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Mit Anleihefonds sicher investieren
Neben den Aktien gehören Anleihen zu den wichtigsten Anlageprodukten an der Börse. Da ein Totalverlustrisiko möglich ist, sollten Anleger, die Anleihen kaufen wollen, stets gut informiert sein und sich mit den aktuellen Anleihekursen auseinandersetzen. Egal, ob Staatsanleihen, Unternehmensanleihen oder Währungsanleihen – Sie sollten sich gut darüber informieren.

Wer Anleihen kaufen möchte, wird dafür viele verschiedene Namen finden: Inhaberschuldverschreibungen, Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Corporate Bonds oder Pfandbriefe. Alle diese Wertpapiere verbriefen jedoch im Kern nichts anderes als ein Kreditgeschäft. Der Anleger stellt mit dem Kauf einer Anleihe einem Staat oder einem Unternehmen für einen festgelegten Zeitraum Geld zur Verfügung. Im Gegenzug erhält er dafür in regelmäßigen Abständen oder zu einem vereinbarten Ende Zinsen, den sogenannten Kupon. Anleihen können damit tendenziell für Stabilität sorgen – bei allerdings auch eingeschränkten Renditechancen und einem möglichen Verlustrisiko. Sie erfüllen eine wichtige Rolle im Sinne der optimalen Depotstruktur, denn über den Anleiheanteil lässt sich die Risikoquote des Depots steuern. Bei einer klassischen Anleihe erhält der Anleger den Kupon jährlich auf sein Konto ausgezahlt. Der Zinstermin wird in den Anleihebindungen festgelegt, er muss nicht am Jahresende liegen. Am Ende der Laufzeit erhält er dann sein gesamtes Kapital inklusive letzter Zinszahlung zurück.

Was sagen Ratings am Anleihenmarkt aus?

Ein zentraler Begriff am Anleihenmarkt ist die Bonität (Zahlungsfähigkeit). Denn wer Anleihen kaufen will, muss vorher wissen, ob Rückzahlung und Verzinsung gewährleistet werden können. Auskunft über die Bonität von Emittenten geben sogenannte Ratings, die von Ratingagenturen ermittelt werden. Bei der Beurteilung der Zahlungsfähigkeit von Ländern und Unternehmen sind die Einschätzungen der 3 amerikanischen Agenturen Standard & Poor’s (S&P), Moody’s und Fitch am wichtigsten. Ihre Noten werden weltweit beachtet und entscheiden, ob und zu welchen Konditionen sich ein Unternehmen oder ein Staat am Kapitalmarkt refinanzieren kann. In die Bewertung fließen wirtschaftliche Kennzahlen wie Schuldenstand und Liquiditätssituation, Kapitalstruktur, Gewinnmarge, Ertragslage und Kundenstruktur mit ein. Bei Unternehmen werden auch qualitative Faktoren wie die Managementqualität, das Mitarbeiterpotenzial, das Risikomanagement und Aspekte wie Umweltverträglichkeit und Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter berücksichtigt.

Welche Möglichkeiten bieten Unternehmensanleihen am Anleihenmarkt?
Wer im Rentensektor größere Renditen erzielen möchte, investiert traditionell in Corporate Bonds, also in Unternehmensanleihen. Bedenken Sie jedoch, dass damit auch ein höheres Risiko einhergeht. Corporate Bonds sind eine der größten Anlageklassen der Welt und eine wichtige Finanzierungsquelle für Unternehmen. Investoren stellen durch den Kauf einer Anleihe dem jeweiligen Unternehmen Kapital zur Verfügung. Im Gegenzug kassieren sie dafür in regelmäßigen Abständen Zinsen. Am Ende der Laufzeit erhält der Anleger sein gesamtes Kapital zurück. Die Höhe des Kupons und damit auch die erzielbare Rendite orientieren sich im Wesentlichen an den 3 bekannten Faktoren:
Laufzeit
allgemeines Zinsniveau
Bonität des Emittenten
Je kritischer die Bonität eines Unternehmens von den Rating-Agenturen eingeschätzt wird, desto mehr Zinsen muss es zahlen, um eine Anleihe am Anleihenmarkt zu platzieren. Erstklassig bewertete Unternehmen weisen dagegen niedrigere Renditen aus. Die Entwicklung der Bonität über die Laufzeit hat Auswirkungen auf die Kursentwicklung der Anleihe: Verbessert sich das Rating während der Laufzeit, profitiert der Anleger in der Regel von einem Kursanstieg;, umgekehrt sinkt der Kurs, wenn sich Bonität des Emittenten während der Laufzeit verschlechtert. Ein Sonderfall der Unternehmensanleihe ist die so genannte Wandelanleihe. Dem Inhaber einer Wandelanleihe wird vom emittierenden Unternehmen das Recht eingeräumt, die mit einem festen Zins ausgestattete Anleihe zu einem bestimmten Verhältnis in Aktien des Unternehmens umzutauschen. Der Anleger kann dann selbst entscheiden, ob er von diesem Wandlungsrecht Gebrauch macht oder die Anleihe am Ende der Laufzeit zum Nennbetrag einlöst.
Quelle: comdirect

Eine Anleihe ist prinzipiell eine recht sichere Geldanlage. Kursveränderungen fallen normalerweise erheblich moderater aus als bei Aktien. Ein Grund, weshalb gerade konservative Anleger häufig Anleihen kaufen. Anders als bei festverzinslichen Wertpapieren können sich Anleger auch vor Fälligkeit/ Laufzeitende von einem Rentenpapier trennen, indem Sie die Anleihe ganz einfach über die Börse verkaufen. Gerade Anleihen von seriösen Schuldnern können daher eine gute Alternative zu Festgeld-Anlagen sein. Bei spekulativen Anleihen mit höheren Renditen, die von Schuldnern geringerer Bonität ausgegeben werden, kommen hingegen auch chancenorientierte Investoren auf ihre Kosten.

Amundi Total Return
Der absolut orientierte internationale Rentenfonds strebt eine stetige Rendite bei geringem Risiko an (Total-Return-Prinzip). Das Fonds-management investiert in verschiedene Wertpapierklassen und nutzt flexibel die Zins- und Kurschancen an den weltweiten Kapitalmärkten.
Factsheet Amundi Total Return
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